CoverbildBei Content-Marketing-Watch.de handelt es sich um den Online-Teil der Studie “Content Marketing: Wie ‚Unternehmensjournalisten‘ die öffentliche Meinung beeinflussen“. Die Studie haben Lutz Frühbrodt und Annette Floren in Kooperation mit der Otto-Brenner-Stiftung (OBS) verfasst. Der Online-Teil ist eingebettet in das Portal „Die Zweite Aufklärung“, das von den Autoren betrieben wird. Der erweiterte Teil der Studie besteht aus vier Komponenten.

Erstens finden Sie detaillierte tabellarische Übersichten über die Content-Marketing-Aktivitäten

Die Übersichten sind nach umfassenden und systematischen Recherchen erstellt worden. Sie erheben aber keinen Anspruch auf absolute Vollständigkeit.

Zweitens finden Sie Fallstudien (Langfassung) über die DAX-Unternehmen

Drittens enthält dieser Teil Zusammenfassungen über die einzelnen Branchen

Viertens, wer nicht über die OBS-Studie auf diese Seite gelangt ist, kann sich einen kompakten Überblick über das Thema durch unseren zweiteiligen Essay „Content Marketing – Mächtige Konkurrenz für den Journalismus“ verschaffen. Die Reportage „Ein-Blick in den Newsroom der Versicherer“ zeigt beispielhaft die redaktionelle Arbeitsweise beim Content Marketing.

Wichtiger Hinweis: Die Content-Marketing-Branche ist so schnelllebig wie die Kommunikationsszene insgesamt. Ständig neue Inhalte kommen hinzu, andere werden wieder aus dem Netz entfernt. Redaktionsschluss für den derzeitigen Sachstand war der 31.5.2016.

Für die Erweiterung dieser Übersicht, besonders für die tabellarischen Übersichten, nehmen wir gerne Anregungen und neue Quellen auf. Bitte senden Sie diese an: info@zweite-aufklaerung.de

Vielen Dank im Voraus!

© 2016 Die Zweite Aufklärung

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admin

2 Comments

  1. 9. Juni 2016 at 13:02 — Antworten

    Guten Tag,

    vielen Dank für diese lesenswerte Studie, die durchaus einige wichtige Anregungen enthält!

    Was mir in der Analyse noch fehlt ist eine Unterscheidung danach, wie sehr der Content überhaupt vom Kunden bzw. Interessenten wahrgenommen wird. Wir wissen aus der jahrelangen Praxis des Web & Social Media Monitoring, dass sehr viele Content-Beiträge kaum Beachtung finden und Unternehmen hier teils viel Geld für wenig „Wirkung“ ausgeben. Das hängt sicher auch vom Medientyp und der Emotionalität des Beitrags ab.

    In diesem Kontext muss zudem auch unterschieden werden, ob ein Unternehmen ein greifbares Produkt (z.B. Auto, TV, Creme, Lebensmittel) oder eine Dienstleistung (z.B. Beratung, Konto, Versicherung) anbietet. Je ungreifbarer die Leistung, desto schwieriger ist das Content Marketing.

    Medienkritisch muss man zudem die Frage diskutieren, ob nicht Content Marketing sogar ehrlicher ist als die klassische Presse, bei der auch immer wieder Interessenkonflikte offen gelegt wurden. Zeitungen, die vom Anzeigenverkauf leben, berichten eben womöglich nicht neutral über Unternehmen, die bei Ihnen große Kontingente schalten. Bei Content von Unternehmen sollte hingegen die grundsätzliche Intention jedem halbwegs kritischen Geist klar sein und er wird hier gar nicht erst erwarten, „neutralen“ Content zu erhalten.

    Wichtiger ist womöglich ohnehin der Nutzenaspekt. Wenn mir „kostenloser“ Content von Unternehmen mehr Nutzen stiftet als ggf. kostenpflichtiger Content aus der Presse, dann sollte man m.E. hierauf nicht regulatorisch reagieren, sondern eher fragen, wie die Presse wieder mehr Mehrwert erzeugen kann.

    Ganz generell denke ich, dass die größere Gefahr nicht beim Content-Marketing an sich liegt, sondern in der zunehmenden Tendenz zur Filterblase, also der Tendenz von Unternehmen wie Google, Facebook & Co., Content nach einem Algorithmus userspezifisch auszuliefern.

    Beste Grüße
    Marco Feiten
    Managing Director CURE S.A.

    • 13. Juni 2016 at 09:07 — Antworten

      Hallo Herr Feiten,
      danke für Ihren Kommentar! Wir können Ihr Anliegen nachvollziehen, im Zusammenhang mit dem Thema Content-Marketing Ihre Firma und Ihre Dienstleistungen zu platzieren – allerdings möchten wir unsere Seite gerne werbefrei halten 🙂 Wir konzentrieren uns in unserer Studie auf die Perspektive des Mediennutzers, nicht auf die von Unternehmen. Nach unserer Meinung hat der User bei den unabhängigen Medien eine deutlich größere Chance auf neutrale und faire Informationen als bei interessengeleiteter Unternehmenskommunikation. In diesem Sinne möchten wir die Medienkompetenz stärken.
      Freundliche Grüße
      Lutz Frühbrodt / Annette Floren

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