Am 11. April 1968 streckte ein rechtsradikaler Attentäter den Studentenführer Rudi Dutschke mit mehreren Schüssen nieder. Dutschke hat sich von den Kopfschüssen nie wieder richtig erholt – die Studentenbewegung auch nicht. Zuvor jedoch war es dem Aktivisten und Medienstar gelungen, eine gesellschaftspolitische Debatte mit weitreichenden Folgen anzustoßen. Ein Porträt der charismatischen, aber auch widersprüchlichen 68er-Ikone.

Rudi Dutschke. Foto: Wikicommons

„Die bleiche Stirn vom nachtschwarzen Schopf überflattert, das Kinn von Stoppeln verschattet, die dunklen Augen unter buschigen Brauen ekstatisch entflammt, den tief in die hageren Wangen eingekerbten Mund aufgerissen zu angestrengter Artikulation: Rudi Dutschke, redend.“ Mit diesen Worten beginnt der Spiegel im Dezember 1967 ein Porträt über Dutschke. Mit ähnlichen Worten fangen in diesen Monaten viele Porträts über den Studentenführer an. Was in den Beschreibungen auch nicht fehlen darf: Seine speckige Lederjacke. Sein bunter Ringelpulli. Die abgewetzte Aktentasche, die er ständig mit sich herumträgt, selbst auf Demos. Rudi Dutschke – das Gesicht der APO. Dieses Gesicht soll beeindrucken, es darf gern auch ein bisschen Angst machen. Die konservativen Medien überzeichnen Dutschke gern als Bürgerschreck – bei den liberalen Ablegern ist oft auch ein bisschen Ehrfurcht dabei. Denn Dutschke legt, viel radikaler als sie, seinen Finger in die Wunden der westdeutschen Gesellschaft. Die Springer-Presse und andere rechte Medien kanzeln ihn dagegen ab.

Mancher Politiker, bevorzugt aus der bayrischen Provinz, diffamiert ihn sogar schon mal als „ungewaschene, verlauste und verdreckte Kreatur.“ Den Studenten – jedenfalls denen, die „unserem Rudi“ folgen – kann das nur recht sein. Sie wollen sich doch gerade von den Spießern des Establishments absetzen. Doch genauer besehen zählt auch Rudi Dutschke mit seinem Outfit eher zur gemäßigten Fraktion der Protestbewegung. Er wirkt nicht wirklich wie ein ‘Gammler‘, wie es im Kleinbürger-Jargon heißt, nicht wie ein ‘Hippie‘ oder ‚Provo‘, sondern, wenn schon, eher wie ein Arbeiterführer vergangener Jahrzehnte. In der Rolle des Berufsrevolutionärs sieht sich Dutschke gern, wenngleich er im selben Atemzug den Beruf des Berufspolitikers radikal ablehnt. Denn damit wäre er ja wieder ein Etablierter.

Theoretiker – Rhetor – Aktivist

Rudi Dutschke, die Ikone der 68er-Bewegung. Sein Protest steht für alles, wogegen die Protestler rebellieren: gegen die verkrusteten Strukturen in Gesellschaft und Politik, gegen die Unterordnung unter überkommene Hierarchien, gegen die ökonomische Ausbeutung, gegen den Bombenkrieg der USA in Vietnam. Zugleich verkörpert Dutschke die historische Vision einer völlig anderen Gesellschaft, einer klassenlosen, sozialistischen Gesellschaft mit dem ’neuen‘ Menschen, der emanzipiert, autonom und völlig frei ist.

Rudi Dutschke misst nur einen Meter siebzig. Aber damit ist er eben genau wie die Studentenbewegung. Klein, aber oho. Ein paar Zehntausend Menschen, eine gesellschaftliche Minderheit also, die sich aber lautstark und effektvoll artikulieren kann und so immer mehr Zulauf bekommt. Dutschke hat seinen Marx gelesen, aber auch seinen Lenin, seinen Mao und – nicht zu vergessen – seine Rosa Luxemburg. Dutschke ist ein sattelfester Theoretiker, aber auch ein handfester Praktiker. Das macht seinen besonderen Charme aus. Damit hebt er sich von der Funktionärselite des SDS ab, die eigentlich nur gepflegt diskutieren will. Auch Dutschke weiß zu agitieren. In nächtelangen Diskussionen im Audimax der Freien Universität hat er stets das passende Marx-Zitat parat.

Doch ist er eben auch revolutionärer Aktivist. Mit Megafon und Aktentasche ist er stets in der ersten Reihe studentischer Demos zu sichten. Als die Bewegung ab dem Sommer 1967 langsam aber sicher etwas handgreiflicher wird, durchstößt er auch schon mal einen Polizeikordon – und zwar an der Spitze seiner Mitstreiter. Zwei Jahre zuvor war er es gewesen, der den SDS mit seinen Aktionen aufgemischt hat. Er ist es, der die Studenten dazu aufruft, den Protest vom Campus in die Gesellschaft zu tragen.

Sit-in auf dem Kudamm. Ganz in der Nähe wurde Dutschke fast ermordet. Foto: Ludwig Binder/Haus der Geschichte

Dutschke ist wahrlich kein Salon-Sozialist. Er wirkt absolut authentisch und dabei durchsetzungsstark. Mit aller Macht feuert er die Revolution an, scheut dabei auch keine Opfer. Bis Ende 1967 laufen sieben Ermittlungsverfahren gegen ihn – unter anderem wegen Verdacht des Aufruhrs, des Landfriedensbruchs und des Hochverrats. Die Berliner Polizei setzt Dutschke immer wieder fest, aber immer nur vorübergehend. Denn die Politik weiß, dass sie der Protestbewegung in die Hände spielt, wenn sie eine Art zweiten Ohnesorg schafft.

Dass Dutschke zum Star der Studentenbewegung aufsteigt, liegt nicht zuletzt an seinem außergewöhnlichen Talent als Rhetor – so abwegig dies zunächst klingen mag, wenn man Dutschke heute in historischen Aufnahmen reden hört. Der Studentenführer spricht ein fürchterliches Politchinesisch. Zum Standardvokabular seiner Tiraden gehören Begriffe wie Reproduktion, Repression oder Manifestation – das Ganze eingekleidet in kompliziert verschachtelte Bandwurmsätze. Wenn er seine Kampfbegriffe ausspricht, dehnt er sowohl die Vokale als auch die Konsonanten über Gebühr.

Dutschke formuliert Phrasen, die zumindest so klingen, als könnten sie auch von einem 80jährigen hoch angesehenen Sozialphilosophen stammen, von ganz weit oben aus dem Elfenbeinturm. Das bringt ihm den Respekt seiner Mitstudenten ein, vor allem derjenigen, die auch mal gerne würden, aber eben nicht ganz so intellektuell veranlagt sind. Die Sprache ist aber auch das Schwert der Protestler. Sie verfügen nicht über die politische, ökonomische und mediale Macht wie die herrschenden Eliten. Doch sie wissen die Wissenschaft auf ihrer Seite. Und mit der Wissenschaft die Wahrheit – glauben sie.

Klassenkampf mit einem Sechsfarbenkuli aus China

Ob bewusst oder unbewusst, Dutschke spricht selten konkret von Ist-Zuständen und Ereignissen, sondern bevorzugt von angeblichen Entwicklungen, die er mit seinen Forderungen garniert. Transformieren, tendieren, revolutionieren – in seinen Lieblingsbegriffen ist immer Bewegung drin. Sie beschreiben das Künftige, das Mögliche – sie erfüllen Sehnsüchte. Verbal.  Das fasziniert sein Publikum. Sein grenzenloser Optimismus wirkt ansteckend. Dutschke weiß, wie er mit seinen Zuhörern, die meist eh an seinen Lippen hängen, umzugehen hat. Schnell erkennt er die Stimmung im Saal. Geht direkt auf Zwischenrufe ein. Und rechnet auch schon mal gerne mit seinen Vorrednern ab. Dazu macht er sich Notizen auf seinen Redemanuskripten, die er mit Hand gekritzelt hat. Die Ergänzungen fügt er mit anderer Farbe seines Sechsfarbenkulis aus China an.

Dutschke bringt es locker fertig, die Stimmung im Saal zum Kochen zu bringen. In der ‘Szene‘ kursiert das Gerücht, er könne aus dem Stand fünf- bis sechstausend Studenten auf die Straße bringen. Eine neue Stadtguerilla? Rudi Dutschke vergleicht sich gern mit seinem großen Vorbild Ché Guevara, einen der Helden der kubanischen Revolution von 1959. Doch im Gegensatz zu Ché geht Rudi das ausgeprägt hedonistisch-wilde Moment seines Idols ab und ganz offenbar auch die Bereitschaft, zur Waffe zu greifen. In seiner wissenschaftlichen Akribie, ja fast schon Pedanterie, mit seiner Aktentasche und dem Sechsfarbenkuli wirkt er manchmal eher wie ein preußischer Landschullehrer.

In der ‘Szene‘ kursiert das Gerücht, Rudi könne aus dem Stand fünftausend Studenten auf die Straße bringen. Eine neue Stadtguerilla? Dutschke vergleicht sich gern mit seinem großen Vorbild Ché Guevara.

Nicht von ungefähr. Dutschke kommt im März 1940 in Schönefeld, einem Nest 50 Kilometer südlich von Berlin, zur Welt. Der Vater kämpft im Krieg, also übernimmt die Mutter die Erziehung von Alfred Willi Rudi Dutschke, wie er getauft wird. Es ist eine christliche Erziehung. Der junge Rudi, ein begeisterter Zehnkämpfer, will Sportreporter werden, doch aus dem Studium in der DDR wird nichts, weil er sich zwar zum Sozialismus bekennt, aber nicht zur ostdeutsch-stalinistischen Variante.

Er verweigert den Wehrdienst und landet in der Produktion. Rechtzeitig vor dem Mauerbau geht er nach West-Berlin, wo er sein Abitur nachholt und dann an der Freien Universität ein Soziologie-Studium aufnimmt. Anfang der Sechziger wird er Mitglied der ’Subversiven Aktion‘, einer kleinen Gruppe von anarchisch inspirierten Aktivisten, die 1965 in den SDS Aufnahme findet und diesen dann gehörig umkrempelt – vom Debattierclub zur Kommandozentrale der Rebellion.

Christlicher Sozialist und Medienstar

Rudi versteht sich als christlicher Sozialist, aber das lässt er nicht öffentlich raushängen. Denn alles, was mit Kirche und Religion zu tun hat, ist unter den Marxisten als ’Opium des Volkes‘ verpönt. Wenn seine SDS-Genossen das eine oder andere Pils zischen, nippt er an einem Malzbier. Dutschke ist Asket und Abstinenzler. Während sich andere amüsieren, greift er lieber zu einem klugen Buch. Während andere der freien Liebe frönen, heiratet er in bester bürgerlicher Tradition im Frühjahr 1966 seine Freundin Gretchen Klotz, eine amerikanische Theologiestudentin.

Dies alles mag widersprüchlich wirken, und dennoch (oder gerade deshalb) kommt Dutschke bei den Studenten an. Langsam aber sicher wird er so auch für die Massenmedien interessant. Im September 1966 findet der studentische Wortführer erstmals mediale Erwähnung – in der Wochenzeitung Die Zeit, die ihn auf einem SDS-Bundeskongress in Frankfurt beobachtet und dies durchaus treffsicher: „Wie Peitschenschläge fahren seine Thesen auf das Auditorium nieder. Dutschke, Slawist und Experte in der Geschichte der Arbeiterbewegung, hat das Zeug zum Demagogen.“

Ein paar Monate später, als die Berliner Polizei ihn vorübergehend als “Rädelsführer“ einer Protestaktion auf dem Kudamm festsetzt, findet auch die Springer-Presse ihren Anti-Helden, die Verkörperung allen studentischen Aufruhrs, die Wurzel allen Übels. „Wenn Dutschke demonstriert, dann gibt es Krawall“, glaubt die Bild am Sonntag zu wissen. Die B.Z. bezeichnet ihn als „den unrasierten Mann mit der Lederjacke.“  Sie berichtet, wie der „Star-Revoluzzer“ am Rande des FDP-Parteitags 1968 in Freiburg diskutieren soll, aber nur „seinen Streifen“ predigt und dann blitzschnell verschwindet „mit der Begründung, er müsse um 20 Uhr wieder in Berlin sein.“

Ziemlich beste Feinde: Oberrebell Rudi Dutschke und der publizistische Chefkonservative Axel Cäsar Springer. Jetzt sind sie sich zumindest geografisch ganz nah. Foto: ArTo/Fotolia

Schnell erlangt Dutschke bundesweite Bekanntheit – weit über die Studentenschaft hinaus. Er ist nun häufiger im Fernsehen zu sehen und gibt linksliberalen Medien wie Stern und Spiegel regelmäßig Interviews, die sich dafür mit üppigen Honoraren bedanken, damit Dutschke seine Aktionen finanzieren kann. Nur wenige Tage, bevor er Opfer eines Attentats wird, erscheint sein Bild auf dem Cover des Anleger-Magazins Capital. Ausgerechnet.

Dutschke steigt innerhalb weniger Monate zur Ikone, zum Star der 68er-Bewegung auf. Und zwar zum einzigen wirklichen Star in Deutschland. Vor allem wenn die Fernsehkameras surren und ihn in vermeintlich privaten Situationen einfangen, präsentiert sich Dutschke als bescheidener Denker, der seine Person ganz bewusst zurücknimmt. Gern gibt er auch den liebenden Familienvater. Doch so radikal basisdemokratisch, wie Dutschke erscheinen will, ist er mitnichten. Ob ihn zuweilen der revolutionäre Übermut überkommt oder ob der Antiautoritäre in Wirklichkeit ein zutiefst Autoritärer ist, bleibt unklar.

Tatsache ist, dass Dutschke ab und zu auch zu undemokratischen Methoden greift. Wenn zum Beispiel auf einem Vietnam-Kongress ein Kritiker ans Mikrofon will, dann stimmt er im Publikum einfach mal schnell „Ho-Ho-Ho-Chi-Minh“-Sprechchöre an, um den Gegner mundtot zu machen. Tatsache ist auch, dass sich Dutschke mitunter in Widersprüche verstrickt, wenn es etwa um die richtige Einschätzung der chinesischen Kulturrevolution geht, oder bewusst nebulös bleibt, wenn es um die Gewaltfrage geht. Mal steht die Revolution direkt vor der Tür, dann wird es wieder noch Jahrzehnte dauern.

Dutschke, der Demagoge?

So bleibt es nicht aus, dass die Kritik auch unter den Protestlern immer lauter wird. Jens Litten aus der Führungsspitze des Sozialdemokratischen Hochschulbundes (SHB) wirft Dutschke vor, er wolle gar keine Antworten geben. Für Litten – selbst Marxist – sind es die Unkritischen, die sich zum kritischen Studentenführer hingezogen fühlen. Es handele sich vor allem um Studenten, denen „Wunschdenken lieber ist als die nüchterne Drecksarbeit der Reform.“

Aber nicht nur aus der etwas moderateren Konkurrenzorganisation SHB, auch aus den Reihen des SDS wird die Kritik an Dutschke energischer. Im März 1968 monieren die Genossen, dass er seine politischen Initiativen nicht mehr innerhalb der SDS-Gremien, sondern nur noch mit einer Handvoll Vertrauter abstimme. In dem Rüffel schwingt Eifersucht, aber auch berechtigte Kritik an einem zunehmenden Personenkult in der Bewegung mit.

Zwei der Kugeln, die der rechtsradikale Attentäter auf Rudi Dutschke abgab. Foto: Wikicommons/Polizei Berlin

Dutschke weicht einer klärenden Diskussion aus und verweist darauf, dass er in den nächsten Wochen doch ohnehin mit Frau und Kind auf unbestimmte Zeit in die USA reisen wolle, um dort seine Doktorarbeit zu schreiben. Doch dazu kommt es nicht mehr. Nur wenige Tage später schießt der Rechtsradikale Josef Bachmann Rudi Dutschke zwei Kugeln in den Kopf und eine in die Schulter. Die Bewegung verliert damit von der einen Sekunde auf die andere ihren charismatischen Anführer. Weder Dutschkes Vertrauter Bernd Rabehl noch der SDS-Ideologe Hans-Jürgen Krahl sind im Stande, seinen Platz einzunehmen.

Möglicherweise hätten die Ereignisse in der zweiten Jahreshälfte 1968 die APO eh hinweggefegt, zumindest deutlich geschwächt. Rudi Dutschke braucht Jahre, um wieder einigermaßen auf die Beine zu kommen. In der ersten Zeit reist er mit seiner Familie quer durch Europa, um sich dann im dänischen Arhus niederzulassen. Er muss sich wie ein lange unschlagbarer Boxer fühlen, der sich plötzlich durch einen völlig unerwarteten Punch auf den Brettern wiederfindet – nur noch viel, viel schlimmer. Rudi Dutschke erholt sich von diesem schweren Schlag nie wieder – in den Jahren nach 1968 ist er nicht mehr der Alte, sein Selbstbewusstsein, sein inneres Gleichgewicht und auch seine ursprüngliche Ausstrahlung stellen sich nie wieder ein. Am Heiligabend 1979 ertrinkt er nach einem epileptischen Anfall in seiner Badewanne.

Quellen

Chaussy, Ulrich (1983): Die drei Leben des Rudi Dutschke. Eine Biographie. Darmstadt usw.

Spiegel (1967): „Dutschke – der lange Marsch“, 11.12.1967 (Heft Nr. 51)

Miermeister, Jürgen (1998): Dutschke, Rudi, Rebell. (Film)

Venohr, Wolfgang (1968): Rudi Dutschke – das jüngste Porträt. (Film)

© Die Zweite Aufklärung 2022 (Titelfoto: Imago/Sven Simon)

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Prof. Lutz Frühbrodt

Lutz Frühbrodt ist seit 2008 Professor für "Fachjournalismus und Unternehmenskommunikation" an der Hochschule Würzburg-Schweinfurt. Zahlreiche Veröffentlichungen zu kommunikations- und wirtschaftspolitischen Themen. Spezialgebiet Mediensoziologie. Zuvor ein knappes Jahrzehnt Wirtschaftsreporter bei der "Welt"-Gruppe - als Teilstrecke seines Marsches durch die Institutionen. Promotion als wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Freien Universität in seiner Heimatstadt Berlin. Volontariat beim DeutschlandRadio Kultur.

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  1. […] nicht nur Studentenführer, sondern auch ein ausgesprochener Medienstar war, habe ich ihn auf der Zweiten Aufklärung […]

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