Aufklärung

Die Gegenaufklärer und ihre Argumente – eine Zeitreise, Teil 1

Seit ihrem Beginn im 18. Jahrhundert sah sich die Aufklärung immer wieder Kritik, ja Anfeindungen ausgesetzt – teils aus machtpolitischen Motiven, teils aber auch in Folge einer aufrichtigen intellektuellen Auseinandersetzung. Einige Kritikpunkte haben durchaus Berechtigung – vor allem wenn sie sich gegen die ökonomische Instrumentalisierung freiheitlichen Gedankenguts richten. Doch ist es schon der Weisheit letzter Schluss, wenn Philosophen dem Vernunftprinzip einfach Glaube und Gefühl entgegenstellen? Teil 1: Von Edmund Burke über Friedrich Nietzsche bis Adorno und Horkheimer.

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Aufklärung

Kant, die Aufklärung und ihre Folgen

Wie aufgeklärt ist Deutschland? Im Königreich Preußen und den deutschen Fürstentümern stand der Name Immanuel Kant (1724-1804) fast synonym für die Aufklärung des 18. Jahrhunderts. Der Königsberger Meisterphilosoph hat sich mit seinem „Was ist…?“-Aufsatz, dem Manifest der deutschen Aufklärung, in das kollektive Gedächtnis der Deutschen eingebrannt. Doch neigte Kant auch zu Relativierungen emanzipatorischen Gedankenguts, mitunter sogar zu einem staatstragenden Neoliberalismus. Dies konnte nicht ohne Auswirkungen bleiben – bis heute.

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