Aufklärung

Die Gegenaufklärer und ihre Argumente – eine Zeitreise, Teil 1

Seit ihrem Beginn im 18. Jahrhundert sah sich die Aufklärung immer wieder Kritik, ja Anfeindungen ausgesetzt – teils aus machtpolitischen Motiven, teils aber auch in Folge einer aufrichtigen intellektuellen Auseinandersetzung. Einige Kritikpunkte haben durchaus Berechtigung – vor allem wenn sie sich gegen die ökonomische Instrumentalisierung freiheitlichen Gedankenguts richten. Doch ist es schon der Weisheit letzter Schluss, wenn Philosophen dem Vernunftprinzip einfach Glaube und Gefühl entgegenstellen? Teil 1: Von Edmund Burke über Friedrich Nietzsche bis Adorno und Horkheimer.

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Aufklärung

Die große Flut: Die Philosophie des Jean-Jacques Rousseau

Die berühmteste und meistzitierte Aussage, die Jean-Jacques Rousseau (1712-1778) zugeschrieben wird, lautet: »Zurück zur Natur!«). Sie ist geradezu zu einer Formel für sein gesamtes Werk, für seine Philosophie geworden. Dabei hat der „Großaufklärer“ Rousseau das Wort in dieser Form nie gesagt, und man wird es in seinen Schriften vergeblich suchen. Unbestreitbar aber ist, dass Rousseau von Anfang an nicht müde wurde, den unverfälschten Naturzustand als Maß aller Dinge zu verherrlichen. Er hat aber auch in vielerlei anderer Hinsicht Langzeitwirkung mit seinen Ideen entfaltet.

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